Die Zeitung nannte ihn Maestro

Natale Sapone war einer der letzten konkreten Künstler der Schweiz. Er widmete sich jener Kunstrichtung, deren Künstler den Regeln der Geometrie folgen. Am 6. Januar 2002 verstorben, hinterliess Sapone eine grosse Anzahl von Werken: farbenfrohe, grossformatige Bilder und Skulpturen. Er war der Mann mit den Kreisen, der Italiener, der Schweizer wurde, und im Thurgauer Frauenfeld seinen individuellen Weg der Kunst aus Formen, Kreisen und Schwüngen fand.